1. Reisetag

Abfahrt vom Adventure Resort um  8 Uhr und ca 6-stuendige Fahrt zum Nationalpark. Unterwegs machen wir einen Kaffehalt oder fuer Mittagessen. Wir erreichen das Gate vom Nationalpark am fruehen Nachmittag, grad ideal fuer unsere Pirschfahrt durch den Dschungel. Die Elefanten verlassen den dichten Wald meist erst am Nachmittag und gegen Abend, und koennen dann bei ihrer Futtersuche beobachtet werden. Mit dem offenen Safari-Fahrzeug zusammen mit einem Guide fahren wir durch den Nationalpark und suchen verschiedene Stellen ab, wo regelmaessig Elefanten gesehen werden koennen. Unser Guide steht in Kontakt mit anderen Guides und den Rangern vom Nationalpark, und weiss somit immer etwa, wo entweder einzelne Elefanten oder ganze Herden den dichten Dschungel verlassen haben. Waehrend der Pirschfahrt sind wir immer mit dem Fahrzeug unterwegs, koennen dieses aber an verschiedenen Stellen verlassen, um die Tiere besser beobachten zu koennen.

Die Fahrt auf der holprigen Strasse durch den Dschungel ist spannend und abenteuerlich, und unsere Blicke konzentrieren sich auf das Dickicht links  und rechts der Strasse. Jeden Moment koennte ein Elefant den Dschungel verlassen und grad ganz nahe vor uns die Strasse ueberqueren. Oder wir entdecken  ein einzelnes Tier zwischen den Baeumen, wie es nach Futter sucht und teils mit lautem Rascheln Aeste oder ganze Baeume runterreisst. Vom Observation Tower aus haben wir eine gute Sicht auf die grosse offene Stelle, wo immer wieder ganze Herden mit 10, 20 oder mehr Tieren den Wald verlassen und das frische Gras fressen. Zusammen mit ihren Jungen suchen sie die Wiesen ab und koennen waehrend langer Zeit beobachtet werden. Sie fuehlen sich sicher und lassen sich von uns kaum stoeren.

Mit etwas Glueck und vorallem bei warmem Wetter koennen wir Elefanten beim Baden beobachten, wenn Sie beim See ihren grossen Wasserbedarf decken oder schwimmen gehen. Einzelne Tiere oder ganze Herden steigen ins Wasser und goennen sich die nasse Erfrischung.

Nebst Elefanten koennen aber noch andere Tiere gesehen und beobachtet werden. Auch die sehr scheuen und seltenen Gaurs leben hier, und mit etwas Glueck koennen wir einzelne Tiere oder auch ganze Herden sehen. Gaurs sind wenig bekannte Tiere, aber beeindrucken mit ihrer Groesse und Gestalt. Ein Gaur aus geringer Naehe zu sehen ist zwar eher selten, aber ein ganz spezielles Erlebnis. Auch Hirschen, Wildschweine, Wildhunde, Hornbill-Voegel und andere Tierarten koennen zwischendurch gesehen werden.

Vor Einbruch der Dunkelheit verlassen wir den Nationalpark und fahren zum rund eine halbe Stunde entfernten Camping-Platz am Rande des Nationalparks. Der Camping-Platz ist sehr schoen, klein und ruhig, und meistens sind ausser uns keine anderen Gaeste dort. Strom, saubere Toiletten und Duschen sind vorhanden. Wir stellen unsere Zelte auf und bereiten das Nachtessen zu. Wie ueblich bei unseren Camping-Uebernachtungen gibts eine Vorspeise, grilliertes Fleisch mit Beilage und ein Dessert. Auf Wunsch ist gegen Aufpreis auch die Uebernachtung in einem Bungalow vom Nationalpark moeglich.

2. Reisetag

Fruehstueck auf dem Camping-Platz. Der Vormittag steht zur freien Verfuegung fuer Erholung, Tierbeobachtungen oder eine kleine Wanderung durch den Dschungel. Am fruehen Nachmittag fahren wir auf die andere Seite vom Nationalpark, und machen nochmals eine gut 3-stuendige Pirschfahrt durch den Nationalpark. Wie bereits am ersten Tag haben wir die Gelegenheit, wilde Elefanten und andere Tiere in freier Natur beobachten zu koennen.

Uebernachtung und Nachtessen wie bereits die Nacht davor auf dem Camping-Platz. Bei Dunkelheit koennen mit etwas Glueck Stachelschweine, Civets und andere Tiere beobachtet werden.

3. Reisetag

Nach dem Fruehstueck brechen wir unsere Zelte ab und verlassen den Campgin-Platz. Nach rund 2-stuendiger Fahrt erreichen wir unser erstes Ziel fuer diesen dritten Tag des Ausflugs. Wir machen eine Hoehlenbesichtigung. Es stehen zwei Hoehlen zur Auswahl, die besichtigt werden koennen. Die eine Hoehle wird teils als die schoenste Hoehle in Thailand bezeichnet. Sie besteht aus zwei grossen Kammern, die nach oben hin etwas geoeffnet sind. Dadurch faellt Licht in die Hoehle und sorgt je nach Tageszeit und Lichteinfall fuer eine sensationelle Stimmung in der Hoehle drin. Dank dem vorhandenen Licht koennen Pflanzen in der Hoehle drin ueberleben, und der Boden ist von Dschungel ueberwachsen. Dieser gibt der Hoehle einen ganz speziellen Charakter wie in kaum einer anderen Hoehle. Beeindruckend ist die gewaltige Groesse und Wucht der Felsformationen, und man kommt sich so richtig klein vor umschlossen von ueberhaengendem mit Tropfstein behangenem Fels. Die zweite Hoehle ist das pure Gegenteil. Sie ist kaum ausgebaut, und hat kein Licht drin. Ein stockdunkler Gang durch den Untergrund, wo wir mittels Leiter hinuntersteigen und an einem anderen Ort wieder rauskommen. Gewisse Stellen der Hoehle sind gigantisch gross mit Tropfstein und anderen Gesteinsformationen, und gewisse Stellen widerum sind so eng und niedrig, dass wir auf den Knien durchkriechen muessen. Die Hoehle ist bewohnt von Fledermaeusen.

Welche der beiden Hoehlen Sie besichtigen moechten, koennen Sie entweder bereits vorab oder auch noch spontan am Morgen entscheiden. Gegen einen kleinen Aufpreis ist auch die Besichtigung von beiden Hoehlen moeglich.

Nach der Hoehlenbesichtigung fahren wir ein Stueck weiter zu einem Mangrovenwald. Diese sehr spezielle Vegetationszone liegt direkt am Meer, und wird beeinflusst durch den Meeres-Spiegel, der je nach Ebbe oder Flut hoeher oder tiefer liegt. Dadurch ist der Mangrovenwald entweder mit Brackwasser (Mischung als Suess- und Salzwasser) geflutet, oder der Wasserstand ist bei Ebbe sehr tief oder es hat teils gar kein Wasser. Die Pflanzen und Tiere muessen sich an diesen Umstand anpassen, und dadurch ist die Vegetation und die Lebensweise der Tiere in einem Mangrovenwald sehr speziell. Die Baeume wachsen ueber dem Wasser auf Stelzwurzeln, die dem Wald eine fast unheimliche Stimmung geben. Die Tiere haben sich angepasst an ein Leben im Wasser wie auch ausserhalb. Ein typisches Beispiel sind die Schlammspringer, eine Fischart, die im Waser wie auch an Land ueberleben und sich dort sogar flink fortwegen kann. Tausende von wunderschoenen farbigen Krabben mit leuchtenden Augen leben am Boden und suchen ununterbrochen nach Futter, und diverse weitere Tiere koennen im Wurzeldickicht der Baeume aufgespuert werden. Der Holzweg fuehrt auf Stelzen ueber dem Wasser durch den Mangrovenwald, so dass wir eine einmalige Gelgenheit haben, diesen speziellen und kaum bekannten Lebensraum kennenzulernen.

Nach dieser Besichtigung treten wir unsere Heimfahrt zum Adventure Resort an. Nachtessen entweder unterwegs waehrend der Fahrt, oder bei Ankunft im Resort.

PROGRAMM 1. TAG

PROGRAMM 2. TAG

• Fruehstueck auf dem Campingplatz
• Vormittag zur freien Verfuegung fuer Erholung, Tierbeobachtungen oder Wanderung durch den Dschungel
• Elefanten-Safari: nochmals ca 3-stuendige Pirschfahrt durch den Nationalpark und aufsuchen von verschiedenen Stellen mit wilden Elefanten und anderen Tieren
• Rueckfahrt zum Camping-Platz fuer Nachtessen
• Uebernachtung im Zelt

PROGRAMM 3. TAG

• Fruehstueck auf dem Campingplatz
• Fahrt heimwaerts mit zwei Unterbruechen fuer Besichtigungen
• Hoehlenbesichtigung: es stehen zwei verschiedene Hoehlen zur Auswahl
• Besichtigung vom Mangrovenwald mit Tierbeobachtungen
• Nachtessen entweder unterwegs oder bei Ankunft im Resort

PROGRAMM 1. TAG

PROGRAMM 2. TAG

• Fruehstueck auf dem Campingplatz
• Fahrt heimwaerts mit zwei Unterbruechen fuer Besichtigungen
• Hoehlenbesichtigung: es stehen zwei verschiedene Hoehlen zur Auswahl
• Besichtigung vom Mangrovenwald mit Tierbeobachtungen
• Nachtessen entweder unterwegs oder bei Ankunft im Resort